Elektriker: vielfältiger und wichtiger Beruf für die Gesellschaft
Elektriker (auch Elektroniker genannt) sind Fachleute für alle Fragen rund um die Themen Elektrik, Stromversorgung und Anlagentechnik. Als spezialisierte Handwerker sorgen sie dafür, dass die Stromversorgung der Haushalte gesichert ist und somit alle elektrischen Geräte, die wir im Alltag benutzen, funktionieren - und das sind viele: Vom Licht bis zum Computer oder zu den Küchengeräten ist ein Leben ohne Elektrizität kaum mehr vorstellbar. Dies verleiht dem Elektrikerberuf eine hohe Wichtigkeit und Bedeutung für die Gesellschaft.
Der Ausbildungsberuf beinhaltet ein sehr vielfältiges und interessantes Arbeitsfeld, denn neben der Arbeit in den Häusern und den konkreten Elektroinstallationen vor Ort, erledigen diese Handwerker auch Planungen von Anlagen für die Stromversorgung oder von Robotern für die Industrie. Ein gutes Verständnis in den Fächern Physik und Mathe ist in diesem Berufsfeld von großer Bedeutung, denn auch die Programmierung von Anlagen und Schaltungen zählt zu den Aufgaben des Elektronikers. Darüber hinaus übernehmen sie auch die Wartung von Anlagen und Elektroinstallationen in privaten und industriellen Haushalten. Zudem kennen sich Elektroniker mit der Reparatur von elektronischen Geräten aller Art aus und können diese durchführen. Wenn beispielsweise ein Fernseher oder ein Ofen defekt ist, so kann ein Elektroniker weiterhelfen und beurteilen, ob das Gerät noch zu reparieren ist oder nicht.
Der handwerkliche Beruf des Elektrikers erfordert ein hohes Maß an logischem Denkvermögen und technischem Verständnis, damit die notwendigen Elektroinstallationen sicher geplant und gewissenhaft eingebaut werden können. Die Arbeit mit Strom ist nicht ungefährlich, weshalb es unerlässlich ist, dass der Handwerker sich genauestens mit bestehenden Sicherheitsvorschriften auskennt, die Risiken korrekt einschätzt und diese Faktoren bei seiner täglichen Arbeit beachtet. Somit ist sichergestellt, dass durch die elektrischen Installationen keine Sicherheitsproblematik entsteht und keine Gefahr für den Elektroniker selbst, die Bewohner oder die Umgebung entsteht. Während ihrer Ausbildung lernen Elektriker, welche Arten von Kabeln und Schaltungen es gibt und wie Häuser oder größere Gebäude verkabelt oder mit Steckdosen versorgt werden. Auch hierfür gibt es genaue Vorschriften, damit die Sicherheit der Elektro-Installationen gewährleistet ist. Der Handwerker muss sich also zum einen sehr gut mit den verwendeten Materialien auskennen und zudem eine genaue Vorstellung von Schaltplänen haben, um solche Einbauten korrekt durchzuführen.
Wer als Elektroniker arbeiten möchte, sollte nicht nur über eine fundierte Fachkenntnis und logisches Denkvermögen verfügen, sondern auch eine gute körperliche Fitness vorweisen können. Die Handwerker im Fachbereich Elektronik müssen in während ihrer Einsätze oft schwere Geräte heben, am Boden oder gebückt arbeiten oder sich anderweitig körperlich belasten. Die vielfältigen Anforderungen machen das Berufsbild des Elektronikers spannend und komplex und sorgen für Abwechslung im Arbeitsalltag. Wer diesen Beruf ergreifen möchte, kann sich auf abwechslungsreiche Aufgaben freuen.
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